De 8 metoder til ikke-destruktiv testning: en omfattende oversigt

Zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) umfasst eine Vielzahl von Techniken, die es ermöglichen, die Integrität und Sicherheit von Materialien und Bauteilen zu bewerten, ohne diese zu beschädigen. In diesem Artikel werden die acht wichtigsten ZfP-Methoden detailliert vorgestellt, darunter die Visuelle Prüfung (VT), Ultraschallprüfung (UT), Röntgen- und Gammastrahlenprüfung (RT) sowie die Magnetpulverprüfung (MT). Jede Methode bietet spezifische Vorteile und Anwendungsgebiete, von der Inspektion in der Luft- und Raumfahrt bis hin zur Überwachung von Druckbehältern in der Industrie. Moderne Technologien wie die Flyability Elios 3 Drohne revolutionieren insbesondere die Visuelle Prüfung, indem sie Inspektionen an schwer zugänglichen Orten sicherer und effizienter machen.

ZfP: Ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Sicherheits- und Qualitätsprüfungen

Die zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) umfasst ein breites Spektrum an Prüfmethoden, die es ermöglichen, die Beschaffenheit von Materialien und Bauteilen auf Defekte und Schwachstellen zu untersuchen, ohne deren Struktur oder Funktionsfähigkeit zu beeinträchtigen. Diese Prüfverfahren sind von zentraler Bedeutung, da sie es erlauben, sicherheitsrelevante Informationen zu erheben, ohne das zu prüfende Objekt zu zerstören oder zu verändern. Insbesondere in sicherheitskritischen Industrien wie der Luft- und Raumfahrt, dem Bauwesen, der Öl- und Gasindustrie sowie der Energieerzeugung ist die ZfP unerlässlich, um die Integrität und Langlebigkeit von Bauteilen und Systemen zu gewährleisten.

In einer Welt, die auf Sicherheit, Effizienz und Kosteneinsparungen angewiesen ist, bietet die ZfP eine herausragende Möglichkeit, Bauteile während ihres gesamten Lebenszyklus regelmäßig zu überwachen. Die frühzeitige Erkennung von Materialermüdungen, Rissen oder Korrosion ermöglicht es Unternehmen, präventive Wartungsarbeiten durchzuführen und so schwerwiegende Ausfälle oder Unfälle zu vermeiden. Zudem reduziert die ZfP Stillstandszeiten und spart Kosten, indem teure Ersatzteile und aufwendige Reparaturen minimiert werden.

Die Bandbreite der ZfP-Methoden reicht von einfachen visuellen Inspektionen bis hin zu hochentwickelten Techniken wie der Ultraschall- und Durchstrahlungsprüfung, die tieferliegende Defekte erkennen können. Im Folgenden werden die acht wichtigsten ZfP-Verfahren detailliert vorgestellt, inklusive ihrer spezifischen Vorteile und Anwendungsbereiche in der modernen Industrie.

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Christian Engelke

1. Visuelle Prüfung (VT)

Die visuelle Prüfung (VT) ist die grundlegendste und am häufigsten angewandte Methode der ZfP. Sie ermöglicht es, durch bloßes Anschauen oder mithilfe optischer Hilfsmittel sichtbare Defekte an der Oberfläche eines Bauteils zu erkennen. Dies umfasst etwa Risse, Verformungen, Korrosion oder andere Oberflächenanomalien. Die visuelle Inspektion kann sowohl direkt mit dem Auge als auch indirekt mithilfe von Spiegeln, Endoskopen oder Videogeräten erfolgen.

Anwendung:

Die visuelle Prüfung wird oft als erster Schritt bei Inspektionen durchgeführt und ergänzt andere Prüfverfahren, die sich auf tieferliegende Defekte konzentrieren. In der Praxis kann die Sichtprüfung in zahlreichen Bereichen eingesetzt werden: von der Inspektion von Schweißnähten über Beton- und Stahlstrukturen bis hin zu Pipelines und Druckbehältern. Auch in der Luftfahrt wird sie häufig eingesetzt, um kritische Bauteile wie Tragflächen und Flugzeugrümpfe auf sichtbare Defekte zu überprüfen.

Technologieeinsatz:

Mit der Weiterentwicklung von Drohnen- und Robotertechnologien hat sich die visuelle Prüfung stark gewandelt. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist die Flyability Elios 3 Drohne, die es ermöglicht, visuelle Inspektionen in gefährlichen oder schwer zugänglichen Bereichen durchzuführen. Diese Drohne kann in beengte Räume wie Tanke oder Rohre fliegen und dort präzise visuelle Daten sammeln, ohne dass Inspektoren diese gefährlichen Orte betreten müssen. Dies erhöht die Sicherheit und Effizienz erheblich.

Vorteile:

  • Schnell, einfach und kostengünstig
  • Keine besondere Ausrüstung erforderlich
  • Unmittelbare Ergebnisse
  • Kann mit fortschrittlichen Technologien wie Drohnen kombiniert werden

Einschränkungen:

  • Nur für sichtbare Defekte geeignet
  • Abhängig von den Lichtverhältnissen und der Erfahrung des Prüfers
  • Keine Erkennung von internen oder tiefliegenden Defekten möglich

2. Ultraschallprüfung (UT)

Die Ultraschallprüfung (UT) ist eine der wichtigsten Methoden der ZfP und ermöglicht es, Defekte im Inneren eines Materials zu identifizieren. Dabei werden hochfrequente Schallwellen durch das Material gesendet. Die Wellen reflektieren an Grenzflächen, etwa an Rissen oder anderen Unregelmäßigkeiten, und die reflektierten Signale werden von einem Empfänger detektiert. Diese Methode ist besonders effektiv für dickwandige Materialien und wird häufig zur Inspektion von Schweißnähten, Rohren und Druckbehältern eingesetzt.

Anwendung:

Ultraschallprüfungen kommen in einer Vielzahl von Industrien zum Einsatz. In der Luftfahrtindustrie wird sie beispielsweise verwendet, um Risse in Flugzeugtragflächen oder Rümpfen zu identifizieren, die durch Materialermüdung entstehen können. In der Öl- und Gasindustrie wird UT eingesetzt, um Korrosion in Pipelines oder Defekte in Schweißnähten zu erkennen.

Technik:

Bei der UT wird eine Sonde verwendet, die Schallwellen erzeugt und empfängt. Diese Sonde wird oft in direktem Kontakt mit dem Material verwendet, wobei ein Koppelmittel (meistens ein Gel) aufgetragen wird, um die Übertragung der Schallwellen zu optimieren. Es gibt auch fortschrittlichere Varianten der UT, wie die Phased-Array-Ultraschallprüfung (PAUT), die eine detailliertere und genauere Darstellung von Defekten ermöglicht.

Vorteile:

  • Hohe Präzision und Tiefenauflösung
  • Kann in dicken Materialien eingesetzt werden
  • Ideal für die Detektion von tiefliegenden Defekten
  • Automatisierbar für Großserieninspektionen

Einschränkungen:

  • Erfordert spezielles Equipment und gut ausgebildete Prüfer
  • Nicht geeignet für stark körnige Materialien wie Guss
  • Aufwändige Vorbereitung und Kalibrierung erforderlich

3. Röntgen- und Gammastrahlenprüfung (RT)

Die Durchstrahlungsprüfung (RT) verwendet elektromagnetische Strahlung (Röntgen- oder Gammastrahlen), um innere Strukturen eines Materials zu durchleuchten. Wie bei der medizinischen Röntgenaufnahme wird die Strahlung durch das Material gesendet, und ein Bild oder „Schatten“ wird auf einem Detektor erzeugt. So können innere Defekte wie Poren, Einschlüsse oder Risse sichtbar gemacht werden, die von außen nicht zu erkennen sind.

Anwendung:

RT wird häufig zur Inspektion von Schweißnähten in kritischen Anwendungen wie Druckbehältern und Rohrleitungen verwendet. In der Luft- und Raumfahrt wird diese Methode eingesetzt, um die Integrität von Metallbauteilen zu überprüfen, während in der Automobilindustrie Gussbauteile auf innere Defekte untersucht werden.

Technik:

Die zu prüfenden Bauteile werden zwischen einer Strahlungsquelle und einem Detektor platziert. Röntgenstrahlen durchdringen das Material und erzeugen ein Bild der inneren Struktur. Defekte wie Hohlräume oder Risse erscheinen auf dem Bild als dunklere oder hellere Bereiche, da sie die Strahlung unterschiedlich absorbieren.

Vorteile:

  • Erlaubt eine detaillierte Untersuchung der inneren Struktur
  • Geeignet für große und dicke Bauteile
  • Kann Oberflächen- und Volumendefekte erkennen

Einschränkungen:

  • Erfordert strikte Sicherheitsvorkehrungen wegen der Strahlenbelastung
  • Relativ teuer und aufwändig in der Durchführung
  • Schwierige Handhabung bei komplexen oder dichten Materialien

4. Wirbelstromprüfung (ET)

Die Wirbelstromprüfung (ET) ist eine elektromagnetische Methode, die verwendet wird, um Oberflächen- und Nahoberflächendefekte in elektrisch leitfähigen Materialien zu erkennen. Dabei wird ein sich änderndes Magnetfeld im Bauteil erzeugt, das Wirbelströme induziert. Defekte, die den Fluss dieser Ströme stören, werden detektiert.

Anwendung:

Die Wirbelstromprüfung ist besonders gut geeignet für die Inspektion von nicht-ferritischen Metallen wie Aluminium oder Kupfer, die in der Luft- und Raumfahrtindustrie weit verbreitet sind. Typische Anwendungen umfassen die Inspektion von Flugzeugrümpfen, Schweißnähten und Triebwerken.

Technik:

Eine Spule wird über das Bauteil geführt, um ein Magnetfeld zu erzeugen. Die induzierten Wirbelströme fließen durch das Material, und etwaige Defekte führen zu Veränderungen im Magnetfeld, die von der Prüfspule erfasst werden. Diese Methode ist kontaktlos und kann sehr schnell durchgeführt werden.

Vorteile:

  • Schnelle und berührungslose Inspektion
  • Ideal für leitfähige Materialien
  • Kann Oberflächen- und Nahoberflächendefekte erkennen

Einschränkungen:

  • Begrenzte Eindringtiefe, nur für Oberflächen- und Nahoberflächendefekte
  • Nicht für nichtleitende Materialien geeignet
  • Erfordert spezielle Kalibrierung und hochsensible Ausrüstung

5. Magnetpulverprüfung (MT)

Die Magnetpulverprüfung (MT) wird zur Erkennung von Oberflächen- und Unterflächendefekten in ferromagnetischen Materialien verwendet. Diese Methode basiert auf der Induktion eines Magnetfeldes in das Material. Defekte stören den Fluss des Magnetfeldes, und Eisenpartikel, die auf die Oberfläche aufgetragen werden, sammeln sich an den Defekten an und machen sie sichtbar.

Anwendung:

Die Magnetpulverprüfung wird häufig in der Automobilindustrie zur Inspektion von Gussteilen und in der Schwerindustrie zur Überprüfung von Schweißnähten eingesetzt. Auch bei der Inspektion von Druckbehältern und Rohrleitungen ist diese Methode weit verbreitet.

Technik:

Das Material wird magnetisiert, und dann werden Eisenpartikel oder ein magnetisches Pulver auf die Oberfläche gestreut. Die Partikel sammeln sich an Defekten, wie Rissen oder Einschnitten, und machen sie für den Prüfer sichtbar.

Vorteile:

  • Schnelle und einfache Durchführung
  • Kostengünstig
  • Hohe Empfindlichkeit gegenüber Oberflächendefekten

Einschränkungen:

  • Nur für ferromagnetische Materialien geeignet
  • Begrenzte Eindringtiefe
  • Sichtprüfung erforderlich, um Defekte zu erkennen

6. Eindringprüfung (PT)

Die Eindringprüfung (PT) ist eine Methode, die zur Erkennung von Oberflächendefekten verwendet wird. Dabei wird ein flüssiges Eindringmittel auf das Material aufgetragen, das in Risse oder Poren eindringt. Nach einer Reinigungsphase wird ein Entwickler aufgetragen, der das Eindringmittel aus den Defekten zieht und diese sichtbar macht.

Anwendung:

PT wird häufig zur Inspektion von nicht-porösen Materialien wie Metallen, Glas und Keramik verwendet. Typische Einsatzgebiete sind die Prüfung von Schweißnähten, Gussteilen und Keramiken in der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie und im Bauwesen.

Technik:

Zuerst wird das Bauteil gründlich gereinigt, um alle Oberflächenverunreinigungen zu entfernen. Anschließend wird das Eindringmittel aufgetragen, das in Oberflächendefekte eindringt. Nachdem das überschüssige Eindringmittel entfernt wurde, wird ein Entwickler aufgetragen, der den Defekt sichtbar macht.

Vorteile:

  • Kostengünstig und einfach anzuwenden
  • Hohe Empfindlichkeit für kleine Oberflächendefekte
  • Breites Anwendungsspektrum für verschiedene Materialien

Einschränkungen:

  • Nur für offene Oberflächendefekte geeignet
  • Nicht für poröse Materialien
  • Aufwändige Reinigung erforderlich

7. Akustische Emissionsprüfung (AE)

Die akustische Emissionsprüfung nutzt akustische Signale, die durch Spannungen oder Materialermüdung im Inneren eines Bauteils verursacht werden, um Defekte zu erkennen. Wenn ein Defekt wächst oder ein Material versagt, entstehen akustische Emissionen, die von speziellen Sensoren erfasst werden.

Anwendung:

Diese Methode wird häufig zur Überwachung großer Strukturen wie Brücken, Druckbehälter und Hochhäuser verwendet, um Spannungsrisse oder Ermüdungserscheinungen frühzeitig zu erkennen.

Technik:

Sensoren werden auf der Oberfläche des Bauteils angebracht, um die Schallwellen zu detektieren, die durch Spannungen oder Defekte erzeugt werden. Die Stärke, Häufigkeit und Position der Emissionen geben Aufschluss über den Zustand des Materials.

Vorteile:

  • Kann Defekte in großen Strukturen überwachen
  • Echtzeit-Überwachung möglich
  • Erkennt dynamische Veränderungen im Material

Einschränkungen:

  • Erfordert spezielle Sensoren und Ausrüstung
  • Nur für aktive Defekte geeignet (bei denen Materialveränderungen auftreten)
  • Geringe Ortsauflösung

8. Thermografie (TT)

Die Thermografie ist eine Methode, die Infrarotstrahlen nutzt, um Temperaturunterschiede auf der Oberfläche eines Materials zu messen. Diese Temperaturunterschiede können durch Defekte wie Risse oder Delaminationen verursacht werden, die den Wärmestrom im Material beeinflussen.

Anwendung:

Thermografie wird häufig in der Gebäudeinspektion verwendet, um Leckagen, Hohlräume oder fehlerhafte Dämmung zu identifizieren. In der Industrie wird sie zur Inspektion von Schaltanlagen, Motoren und Rohrleitungen eingesetzt, um Überhitzung und Defekte frühzeitig zu erkennen.

Technik:

Eine Infrarotkamera wird verwendet, um die Wärmeabstrahlung des Materials aufzuzeichnen. Bereiche mit abnormen Temperaturen werden analysiert, um festzustellen, ob ein Defekt vorliegt.

Vorteile:

  • Berührungslos und schnell
  • Ideal für großflächige Inspektionen
  • Erkennt thermische Anomalien, die auf Defekte hinweisen

Einschränkungen:

  • Nur für Oberflächendefekte geeignet
  • Empfindlich gegenüber Umgebungsbedingungen
  • Begrenzte Eindringtiefe

Konklusion

Die Zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) ist ein unverzichtbares Werkzeug für die moderne Industrie, um die Integrität und Sicherheit von Materialien und Bauteilen zu gewährleisten, ohne diese zu beschädigen. Durch den Einsatz verschiedener Methoden wie der visuellen Prüfung, der Ultraschall- oder der Thermografieprüfung können Defekte frühzeitig erkannt und präventive Wartungsmaßnahmen ergriffen werden, um schwerwiegende Ausfälle zu verhindern.

Besonders der Einsatz moderner Drohnentechnologie hat die ZfP revolutioniert. Drohnen wie die Flyability Elios 3 eignen sich hervorragend für die visuelle Inspektion von schwer zugänglichen und gefährlichen Bereichen. Durch ihre Fähigkeit, in engen Räumen zu fliegen, ermöglicht die Elios 3 eine präzise Sichtprüfung. Zusätzlich ist sie mit einer Thermografiekamera ausgestattet, wodurch sie auch für thermografische Inspektionen in beengten Bereichen eingesetzt werden kann. Mithilfe des LiDAR-Modells lassen sich zudem Deformationen und strukturelle Veränderungen in Echtzeit erkennen, was die Effizienz und Genauigkeit der Inspektion weiter erhöht.

Auch Drohnen wie unsere DJI M30T bieten erhebliche Vorteile für ZfP-Einsätze. Dank der leistungsstarken Zoomkamera eignet sie sich ideal für die Sichtprüfung von Beton- und Stahlstrukturen, bei denen kleinste Risse oder Verformungen sichtbar gemacht werden können. Die integrierte radiometrische Infrarotkamera macht die M30T zudem zu einem hervorragenden Werkzeug für thermografische Untersuchungen, da sie Temperaturunterschiede auf Oberflächen erkennt und potenzielle Defekte oder Isolationsprobleme aufzeigt.

Mit diesen fortschrittlichen Technologien lassen sich Inspektionen schneller, sicherer und kosteneffizienter durchführen, was den Einsatz von Drohnen in der ZfP zunehmend unverzichtbar macht.

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